Über Uns

Vereinsgeschichte

Vor nun mehr als 75 Jahren, am 30. April 1945 kamen Sportfreunde aus der Gemeinde im Gasthaus „Lamm“ zusammen, um einen Sportverein zu gründen. Die damaligen Pioniere waren Thomas Bauer, Andreas Glunk, Anton Mors, Franz Maczkowski und Johann Wolfer. Dieses nicht genehmigte Vorhaben scheitere jedoch an der damaligen Besatzungsmacht. Die Franzosen lösten die nicht genehmigte Versammlung auf und verhaftete die Verantwortlichen. Nach acht Tagen Haft in Lager Nonnenhof in der Laizer Kaserne wurden die Binger Sportfreunde wieder freigelassen. Die Idee einen Sportverein zu gründen wurde durch die kurze Haft nicht geschmälert. Dementsprechend wurde am 4. Juni 1946 erneute eine Gründungsversammlung einberufen. Mit der zwischenzeitlich eingeholten Genehmigung wählte die Gründungsversammlung am 04.06.1946 ihre erste Vorstandschaft. An deren Spitze wurde Alwin Michler zum ersten 1. Vorsitzenden gewählt.

Bis Anfang 1948 durfte aufgrund von Bestimmungen der Besatzungsmacht nur Fußball gespielt werden. Ab 1948 wurden dann auch die Sportarten Turnen und Leichtathletik zugelassen. In folge dessen wurde noch 1948 eine Turnabteilung gegründet und der Sportverein firmierte von da an unter Turn- und Sportverein Bingen-Hitzkofen e.V. 1849. Anfang 1964 trennten sich dann die Wege von Turn- und Sportverein wieder. Die Freunde des Ballsportes fanden sich deshalb am 22. Februar 1964 erneut im Gasthaus „Zum Lamm“ zusammen, um erneut einen eigenständen Sportverein zu gründen. Dies ist die Geburtsstunde unseres heutigen Sportverein Bingen-Hitzkofen e.V. 1946.

In den ersten Vorstand wurden am 22.02.1964 gewählt:

1. Vorsitzender: Xaver Schirmer

2. Vorsitzender: Ernst Zimmermann

Hauptkassier: Rudi Bruns

Schriftführer: Sebastian Mayer

Spielausschußvorsitzender: Gottfried Pfister

Jugendleiter: Georg Bitzenbauer

Pressewart: Hans Gönner​

Vereinslied

Blau und Weiß ach wie lieb ich dich
Blau und Weiß ist auch ein Gruß für mich,
Blau und Weiß ist ja der Himmel nur,
Blau und Weiß ist unsere Fußballgarnitur.

Mohamed war ein Prophet,
der von Farben ja so viel versteht,
und von all der schönen Farbenpracht,
hat er sich das Blau und Weiße ausgedacht.

Blau und Weiß ach wie lieb ich dich,
Blau und Weiß ist auch ein Gruß für mich,
unsere Mädel ja so hübsch und fein,
müssen sonntags blau und weiß gekleidet sein.

Darum Brüder Hand in Hand,
reichet euch die Hand zum Unterpfand,
soll der Sportplatz unter Wasser stehn,
die Blau-Weißen Farben dürfen nicht untergehn.